Zwei Fahrzeuge für Stadt und Umland – BÜRGERBUS Wörrstadt und Verbandsgemeinde wollen Service anbieten / Vorerst für Senioren

Aus null mach zwei: In den nächsten Monaten sollen tatsächlich zwei Bürgerbus-Projekte in der Verbandsgemeinde Wörrstadt an den Start gehen. Der Wörrstädter Stadtrat soll, wie der Beigeordnete Gerhard Seebald berichtet, bereits in seiner nächsten Sitzung am 16. März darüber entscheiden, einen Bus zu leasen. Auch die VG plant, wie Bürgermeister Markus Conrad bestätigt, einen Bus anzuschaffen, wahrscheinlich ebenfalls per Leasing.
„Aufgrund der Größe der VG ist es gar nicht so schlecht, zwei Busse zu haben“, sagt Conrad. Mit knapp 30 000 Einwohnern in zwölf Gemeinden und der Stadt würde die Beschränkung auf einen einzigen Bus „gar keinen Sinn machen“, findet Seebald.

Viele Helfer dabei
In beiden Fällen will die Kommune den Bus anschaffen, einen Platz mit fester Telefonnummer und Computer in den eigenen Räumlichkeiten einrichten und die Verwaltung ansonsten in die Hände eines ehrenamtlichen Arbeitskreises legen. Bei der Stadt haben sich 26 Helfer für Fahrt- und Telefondienst sowie Planungsaufgaben gemeldet, bei der VG bereits 30. Wann der Startschuss ertönt, hängt, wie Conrad und sein Amtsvorgänger Seebald unabhängig von einander einmütig berichten, davon ab, wie lang die Lieferung des Fahrzeugs dauert. Die Monate Juni oder Juli erscheinen realistisch.
Der von der Stadt angekurbelte Bürgerbus soll nur im Stadtgebiet, Rommersheim natürlich inklusive, rollen. „Sollte sich nach einer Zeit herausstellen, dass wir noch Kapazitäten frei haben, würden wir auch noch die naheliegenden Gemeinden hinzuziehen“, sagt Seebald, „aber ich gehe davon aus, dass wir ausgelastet sind.“
Alle über die Stadtgrenze von Wörrstadt hinausgehenden Fahrten würde dann der VG-Bürgerbus zu leisten haben, auch wenn beispielsweise ein Wörrstädter nach Spiesheim befördert werden möchte. Geplant ist, dass der VG-Bus dienstags und donnerstags fährt, jeweils am Vortag kann man telefonisch Reisewünsche in Auftrag geben.
Zunächst, stellt Andreas Rehbein vom Fachbereich Zentrale Dienste in der Verbandsgemeinde klar, richtet sich das Angebot „an ältere Menschen und Menschen mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit“. Später könnten gegebenenfalls auch Asylbewerber sowie allgemein alle Bevölkerungsschichten angesprochen werden.
Keine Abstimmungsprobleme
Am 19. März ab 18 Uhr im Ratsaal wird in einem weiteren Workshop mit den Interessierten Genaueres besprochen. „Bei uns geht es exklusiv um die Senioren“, erklärt Seebald, „Behindertentransporte können wir nicht leisten.“ Fahrten zu Arzt, Friseur oder zum Einkaufen sowie an jedem zweiten Mittwoch zum Seniorentreff sind angedacht.
„Wir haben schon ganz viel Nachfrage aus Rommersheim“, betont der Stadtbeigeordnete. „Ins Auge gefasst wurde, dass wir regulär dienstags und freitags fahren“, sagt Jürgen Wichter, der Organisator des städtischen Projekts, „aber das muss in den Arbeitsgruppen noch geklärt werden.“ Die werden sich Mitte März, wenn der Stadtrat getagt hat, erneut treffen. Seebald betont, dass es „überhaupt keine Differenzen mit der Verbandsgemeinde hinsichtlich der Busse gab“. „Wir haben und werden weiterhin zwischen Stadt und VG Informationen austauschen und gucken, wie sich beide Projekte entwickeln“, erklärt Conrad, „und ich bin mir sicher, dass auch die Ehrenamtlichen sich austauschen werden.“
Unter Umständen könnte sich dann ja daraus doch noch ein gemeinsames Projekt entwickeln. Bisher ungenutzte Möglichkeiten, Synergieeffekte herzustellen, sollten jedenfalls reichlich bestehen.

Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlicht Rahmenkonzept Ebolafieber

Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinlanz-Pfalz (MSAGD) hat uns gebeten, zum Thema „Ebolafieber“ auf das Rahmenkonzept des RKI hinzuweisen.
Das Rahmenkonzept Ebola fasst die vorhandenen Informationen, Empfehlungen und Regelungen zum seuchenhygienischen und klinischen Management von Erkrankungen an Ebolafieber in Deutschland zusammen und setzt sie in den Kontext des aktuellen Ausbruchsgeschehen in Westafrika.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website der der KV RLP http://msagd.rlp.de/gesundheit/oeffentlicher-gesundheitsdienst-hygiene-und-infektionsschutz/infektionsschutz/ebolafieber/.

Erkältungs- und Grippewelle hat Alzeyer Land fest im Griff

Die Grippewelle hat auch das Alzeyer Land erfasst. Während Arztpraxen überfüllt sind, klaffen in Schulen, Kindertagesstätten und an so manchem Arbeitsplatz krankheitsbedingte Lücken. Wie ein „Durchlauferhitzer“ wirkte die Fastnacht, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkamen, sodass sich die Viren gut verbreiten konnten. Andererseits war nicht jedes Kostüm geeignet, den winterlichen Temperaturen bei den Umzügen zu trotzen.

TIPPS VOM MEDIZINER
Um Erkältung und Grippe vorzubeugen, empfiehlt Dr. Ralf Schneider, einige grundsätzliche Verhaltensregeln zu beachten.
Die lauten: Frische Luft, Sport treiben, vitaminreiche Kost wie frisches Obst und Gemüse zu sich nehmen, wenig Alkohol und genügend Schlaf.
„Außerdem sollte man das Händeschütteln vermeiden, da hierbei die meisten Keime übertragen werden“, so Schneider.
Und: „Bereits Erkrankte sollten zu Hause bleiben.“

Hoher Krankenstand
Vom Grippevirus gleich doppelt getroffen ist das DRK Krankenhaus. „Gestern hatten wir kein dreckiges und kein sauberes Bett mehr“, bringt der Ärztliche Direktor Dr. Karl von Blohn die angespannte Situation auf den Punkt. Das deckt sich mit Aussagen der Deutschen Krankenhausgesellschaft, wonach in manchen Regionen die Kliniken „komplett dicht“ seien. „Mehr als die Hälfte der Neuaufnahmen kommen mit den Folgen eines schweren grippalen Infekts in unser Haus“, so von Blohn. Doch auch das Personal des DRK Krankenhauses bleibt von der Erkältungswelle nicht verschont. „Unser Krankenstand liegt derzeit bei rund 25 Prozent“, stellt der Ärztliche Direktor fest.

„Ende ist nicht in Sicht“
Alle Hände voll zu tun hat auch die Ärztliche Bereitschaftspraxis in der Kreuznacher Straße, die außerhalb der Öffnungszeiten der Hausarztpraxen die Kranken versorgt. „Alleine am Rosenmontag hatten wir 145 Patienten. Am Wochenende danach rund 70“, berichtet Jacqueline Rau-Schitthelm. „Seit Rosenmontag laufen die Praxen über“, unterstreicht Dr. Ralf Schneider. Der Hausarzt und Vorsitzende des Ärzteverbandes Medidoc Rheinhessen-Pfalz fügt hinzu: „Ein Ende ist nicht in Sicht.“ Am Mittwochmorgen habe eine Alzeyer Praxis sogar schließen müssen, weil zwei Ärzte erkrankt sind. Auch in der Framersheimer Praxis von Dr. Friedel Rohr herrscht Hochbetrieb. „Durch die Fastnachtszeit hat sich das hochgestachelt. Besonders junge Leute sind betroffen“, schildert der Vorsitzende des Gesundheitsnetzes Alzey und Umgebung. Dass dies so ist, führt er darauf zurück, dass die Kassen Impfungen nur noch bei Menschen, die älter als 60 Jahre sind, bezahlen. Rohr selbst und sein Team lassen sich schon seit Jahren gegen Grippe impfen. Er hat seit Oktober rund 350 Impfungen an seinen Patienten durchgeführt.

Das Fatale an der derzeit grassierenden Grippe ist jedoch, dass sich die Virenstämme verändert haben, so dass auch eine vorsorglich erfolgte Impfung keinen unbedingten Schutz bietet. Dass es in den Apotheken keine Lieferengpässe bei den einschlägigen Erkältungs- und Grippemitteln gibt, bestätigt Martin Meirer, Inhaber der Volker- und der Löwen-Apotheke. „Im Moment trifft Erkältung auf Grippe, vor zwei Wochen kamen noch Magen- und Darminfektionen hinzu“, so Meirer, der auch vermeintlich gut informierte Kunden berät. Meirer: „Grippostad hilft nun mal nicht bei Husten.“

Nur Betreuung möglich
Durch die Erkältungswelle bleibt mancher Arbeitsplatz unbesetzt. Von „erheblichen Ausfällen“ in allen Abteilungen spricht Frank Müller, Pflegedirektor der Rheinhessen-Fachklinik, dem größten Arbeitgeber der Stadt. „Der Betrieb kann aufrechterhalten werden, weil wir abteilungsübergreifend aushelfen können“, so Müller. Während in Einrichtungen wie der Nibelungenschule und dem Hanni Kipp-Haus des Kindes der Betrieb normal läuft, registriert Markus Eiden, Leiter der Berufsbildenden Schule, einen höheren Krankenstand bei Lehrern und Schülern. „Bei uns ist die große Welle wohl schon vorbei“, merkt Rudolf Blahnik, stellvertretender Leiter des Aufbau- und Landeskunstgymnasiums, an. Das kann Andreas Dilly für seine Gustav-Heinemann-Realschule plus nicht behaupten: „Elf von 70 Kolleginnen und Kollegen sind erkrankt.“ Am Donnerstag musste zudem der Unterricht einer Lerngruppe von Zehntklässlern ausfallen, weil zu viele Schüler gefehlt haben.

Für Bärbel Demler ist in diesen Tagen Improvisationsgeschick angesagt. „Am Dienstag sind sieben Kolleginnen ausgefallen. Da stößt man an Grenzen. Ich schiebe Kinder und Kolleginnen hin und her wie auf einem Schachbrett“, sagt die stellvertretende Leiterin der Kita Martin-Niemöller-Weg. Derzeit könnten die Kinder nur betreut werden, an pädagogische Arbeit sei wegen der Ausfälle nicht zu denken.

Siehe auch Direktlink zur Allgemeinen Zeitung: http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/alzey/erkaeltungs-und-grippewelle-hat-alzeyer-land-fest-im-griff_15055842.htm

 

Gegen Pflegebedürftigkeit mobil machen – Akutgeriatrie: Im DRK-Krankenhaus üben hochbetagte Grundfähigkeiten des Alltags wieder ein

ALZEY: Man trifft sich, treibt ein bisschen Sport und quatscht über alte Zeiten. Ganz so romantisch geht es natürlich nicht zu in der akutgeriatrischen Abteilung im Alzeyer DRK-Krankenhaus. „Aber es ist schon häufiger vorgekommen, dass sich bei uns Patienten wiedertreffen, die zum Beispiel aus benachbarten Gemeinden stammen und sich lange nicht gesehen haben“, erzählt Abteilungsleiterin Katja Weber.
Für das Krankenhaus-Team kann ein solcher Zufall Gold wert sein. Denn bei der Akutgeriatrie geht es darum, vor allem hochbetagte Patienten, die aufgrund einer akuten Erkrankung eingeliefert worden sind, wieder für die elementaren Dinge ihres Alltags bereit zu machen. Soziale Integration ist dabei ein wesentlicher Punkt.
Das multidisziplinäre Team auf der Station im ersten Stockwerk umfasst ergo-, physio- und musiktherapeutische Behandlungsmethoden sowie Pflege und Sozialdienst. Im Sportraum können die Patienten an Gehbalken, auf Balance-Platten, einer Treppenstufe und an der der Sprossenwand ihre motorischen Fähigkeiten wieder beleben. Zudem gibt es zwei Krafttrainer, bei denen ganz dosiert die Muskulatur mobilisiert wird. „Viele haben da erstmals seit vielen Jahren wieder Muskelkater“, erzählt die leitende Physiotherapeutin Sandra Stadtmüller, „oft haben sie Angst, dass da jetzt wieder ein neuer Schmerz entsteht, aber dann kommt der Stolz.“ Aufstehen üben, sich selbst anziehen, die Kleidung dazu auswählen, auch die Pflege des eigenen Körpers – all diese Grundfertigkeiten will das Team der Akutgeriatrie wach rufen. „Die Leute werden aktiviert, angeleitet zur Mobilisation“, erklärt Weber, „das funktioniert auch über die Gemeinschaft. Essen in Gemeinschaft beispielsweise hilft gegen Mangelernährung.“ Was sich vergleichsweis belanglos anhört, ist hoch bedeutend: „Unsere älteren Menschen kommen nicht mehr allein auf die Beine“, sagt Chefarzt Dr. Michael Ysermann, „sie drohen aufgrund ihrer Erkrankungen zum Pflegefall zu werden. Wir möchten verhindern, dass eine akute Pflegebedürftigkeit entsteht.“ Die Methode: Wir versuchen die im Patienten schlummernden Reserven wieder zu wecken.“ Die Abteilung ist erst am 1. Januar diesen Jahres ins Leben gerufen worden. Im DRK-Krankenhaus befinden sich 16 Betten auf der Station, das Team umfasst drei Ärzte, vier Physiotherapeuten, zwei Ergotherapeuten, eine Musiktherapeutin, zwei Mitarbeiter im Sozialdienst sowie mehr als ein Dutzend Pfleger. Einmal die Woche wird jeder einzelne Patient im kompletten Team besprochen, um alle Maßnahmen passgenau aufeinander abzustimmen. Hierbei ist auch die „Entlassung“ zurück ins heimische Umfeld wichtig. Rät man den Angehörigen, einen Rollator oder doch lieber ein Gehgestell anzuschaffen? Gibt es vielleicht Fitnesskurse für Senioren, auf die man verweisen kann? Welche Einschränkungen bringt die Erkrankung mit sich, welche vielleicht noch unerkannten Möglichkeiten könnten bestehen?
„Fordern, aber nicht überfordern“ lautet das Motto auf der Station, erklärt Ysermann. „Die Patienten müssen auch alle mitmachen, es ist kein Angebot, an dem man nur teilnehmen kann, wenn man gerade Lust hat“, sagt Sandra Stadtmüller. Die Behandlungsmethoden sind, anders als in manchen Reha-Kliniken, deutlich weniger standardisiert, da ja stets die eigentliche Erkrankung berücksichtigt werden muss.

Nachtvorlesung in Alzey vom 23.07.14 – Rund ums Knie

Schmerzende Knie sind für viele Menschen ein Problem. Das zeigte sich wieder bei der Nachtvorlesung zum Thema „Rund ums Knie“, zu der das Gesundheitsnetz Alzey und Umgebung gemeinsam mit der Allgemeinen Zeitung ins DRK Krankenhaus eingeladen hatte. Zehn Minuten vor Beginn ging gar nichts mehr: Trotz zusätzlich herbeigeholter Stühle standen immer noch zahlreiche Interessenten vor den Türen des Konferenzraums und fanden keinen Platz. Moderator Dr. Günter Gerhardt blieb nichts anderes übrig, als sie auf eine zusätzliche Veranstaltung zu vertrösten. Die wird Mittwoch, 20. August, um 19 Uhr im gleichen Raum stattfinden.
„Bewegung und Normalgewicht sind das beste Mittel gegen einen Verschleiß der großen Gelenke.“ Mit dieser These macht sich der Orthopäde Professor Dr. Jan-Dirk Rompe nach eigener Aussage in seiner Praxis im Gesundheitszentrum Alzey nicht nur Freunde. Dabei sei erwiesen, dass man eine Kniegelenksarthrose durch diese Maßnahmen lange Zeit hinausschieben könne.
Die früher häufig propagierte Behandlung mit Cortison-Spritzen direkt ins Gelenk bringe nur für etwa eine Woche Erleichterung und auch die Einnahme von Schmerzmitteln zur Rheumabehandlung seien keine Lösung. Empfehlenswert sind nach seinen Worten lediglich lokal aufzubringende Schmerzsalben, die gut ins Knie eindringen können.
Ist der Knorpel erst einmal verschlissen, scheuert Knochen auf Knochen, und dann lässt sich der Schmerz mit einer konservativen Behandlung nicht mehr in den Griff bekommen. Einzige Alternative sei der Einsatz einer Kniegelenksprothese. Professor Rompe warnte aber vor allzu hohen Erwartungen: „Wir können Ihnen trotz sorgfältiger Arbeit nicht garantieren, dass Sie anschließend schmerzfrei sind.“
Nur rund 60 Prozent aller operierter Patienten erzielten ein sehr gutes oder gutes Ergebnis. „40 Prozent hatten weiterhin Schmerzen im operierten Knie und 20 Prozent sind richtig unzufrieden.“ Außerdem könne es nach der OP zu Komplikationen wie der Infektion mit Krankenhauskeimen oder einer Lockerung der Prothese kommen, die normalerweise eine Lebensdauer von zehn bis 15 Jahren habe.
Eine andere Behandlungsmethode für schmerzende Knie ist eine Arthroskopie oder Spiegelung, die der Oberarzt der Chirurgie im DRK Krankenhaus, Dr. Ullrich Schiffer, vorstellte. Dabei handelt es sich um eine minimalinvasive Operation, die zur Behebung von Schäden an Knorpel, Meniscus und Bändern vorgenommen wird. Bei schweren Abnutzungserscheinungen im Gelenk sei ein solcher Eingriff allerdings nicht möglich. Dr. Schiffer räumte mit der weitverbreiteten Ansicht auf, man könne „mal eben schnell“ das Knie spiegeln oder spülen lassen. „Die Arthroskopie wird in den meisten Fällen ambulant vorgenommen. Aber es handelt sich um eine regelrechte Operation mit Narkose“.
Nicht zu unterschätzen sei die Regenerationszeit etwa nach einem Kreuzbandriss: „Ein Jahr Schonung sollten Sie schon einplanen“. Der Allgemein- und Sportmediziner Dr. Holger Suffel verwies darauf, dass Schmerzen im Knie nicht nur durch Abnutzung, sondern auch durch Muskelprobleme entstehen können.
Er empfahl den Zuhörern genau wie seine Vorredner, sich regelmäßig zu bewegen, um die Muskeln zu trainieren und die Gelenke intakt zu halten. Im fortgeschrittenen Alter seien Wandern, Schwimmen und Radfahren die Sportarten der Wahl.

Siehe bitte auch Internetseite der Allgemeinen Zeitung: http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/alzey/rund-ums-knie-nachtvorlesung-in-alzey_14366801.htm

Traumanetzwerk – Spezielles Team für Schwerverletzte; DRK-Krankenhaus Alzey zertifiziert

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/alzey/spezielles-team-fuer-schwerverletzte_14312801.htm

 

TRAUMANETZWERK DRK Krankenhaus zertifiziert / Zusammenarbeit mit Kliniken in Rheinhessen

Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hat erneut bestätigt, dass das Alzeyer DRK Krankenhaus ihren hohen Anforderungen entspricht. 2006 rief die DGU das Projekt „TraumaNetzwerk“ ins Leben mit dem Ziel, jedem Schwerverletzten in Deutschland rund um die Uhr die bestmögliche Versorgung unter standardisierten Qualitätsmaßstäben zu ermöglichen.